Wenn es um Härteöfen für die Produktion von Glaswolle geht, ist Münstermann einer der Marktführer. Wichtig bei der Auslegung der Öfen ist unser Versuchsstand für Strömungsmessungen.

Viel mehr Produktvarianten, mehr Automation

Bei den Härteöfen für Glas- oder Steinwolle lässt sich die letzten Jahren ein klarer Trend feststellen. Nicht nur bei den Marktführern werden in den Anlagen deutlich über 200 verschiedene Produkte von loser Wolle über leichtes Rollenmaterial mit geringer Dichte bis zu dünnen Platten mit hoher Dichte produziert. Die Auslegung insbesondere der Öfen stellt Anlagenbauer wegen der Vielzahl an Produktvarianten vor ganz neue Herausforderungen. Wir müssen garantieren, dass der Ofen für alle spezifizierten Produkte funktioniert.

Messungen und Auslegungen

Zur Auslegung eines Ofens werden auf einem Prüfstand verschiedene Kennwerte (z.  B. Strömungswiderstand) für die ausgehärteten Produkte aus Mineralwolle ermittelt. Der Aushärteprozess kann über bis zu 8 Zonen simuliert werden, indem das Produkt in virtuelle Schichten geteilt wird und die Wärmeübertragung Schritt für Schritt über die Produktdicke und Ofenlänge berechnet wird.

Optimierung der Energieffizienz und erweitere Visualisierung

Mit diesen Daten können die Ventilatoren zu den simulierten Arbeitspunkten gewählt und mit einem energetisch besseren Wirkungsgrad betrieben werden. Über Simulation können auch bestehende Anlagen hinsichtlich Optimierungen untersucht werden. Das so gewonnene Prozesswissen fließt später in die Anlagensteuerung ein, mit der die tatsächlich prozessrelevanten Werte für den Bediener auf der Bedienoberfläche visualisiert werden.

Aussage eines Kundenmitarbeiters:

Ihr seid die Einzigen, die wissen was in den Öfen wirklich passiert!