Kommunikation zu externen Steuerungen

Die Erzeugung von Robotersteuerdateien allein genügt bei komplexen Maschinen oftmals nicht. Deshalb werden zusätzliche Informationen, die Bestandteile der Werkstücke beinhalten, zur SPS übertragen. Die SPS-gesteuerten Maschinenteile können sich somit automatisch auf das zu produzierende Werkstück einstellen.

Ein Beispiel ist die automatische Vermessung von Werkstücken mittels Lasersensoren, welche über Schrittmotorachsen auf die optimale Position gefahren werden. Die Sollwerte der Schrittmotorachsen sind Bestandteil der zusätzlichen Werkstückinformationen des Setzmustergenerators.

Die Messwerte dienen als Datenbasis der anschließenden Analyse. Nach Abschluss der Analyse werden die Werkstücke klassifiziert und führen ihre Kennung in der Produktverfolgung mit. Anhand dieser Kennung sortiert die SPS die Werkstücke und weist sie den einzelnen Robotern zur Abnahme auf die Zielpalette zu.

Simulationen

Um die erzeugten Muster bezüglich der Abnahme- und Setzstrategie vorab zu testen, ist eine Simulationsfunktion umgesetzt. Mit diesem Simulationsprogramm werden die Werkstücke aus einem Muster entnommen und in ein Muster gehoben. Diese Funktion verschafft dem Bediener zusätzliche Sicherheit, um Strategiefehler zu erkennen und zu vermeiden.